Z5 Niggenbergweg ca. 9km

Beginn unserer Wanderung Z5 ist das Wasserrad. Von dort wandern wir vorbei am „Haus des Gastes“ bis zur nächsten Wegkreuzung und biegen dort rechts ab. Im Anschluss überqueren wir den kleinen Bach Sonneborn. Links führt uns der Wanderweg an dem Bach  entlang bis zu dem Punkt, wo die Bäche Ahre und Sonneborn zusammen fließen und ab hier die Nuhne bilden.

Wir wandern über die Holzbrücke und bleiben dann auf dem „Rentnerweg“. Gemeinsam verläuft hier der X6, der WDE, der Z5 und der W3. Auf dem Fuß- und Radweg angekommen, verlassen wir diesen links nach ca. 50m. Als nächstes überqueren wir die Nuhne, bevor wir den kleinen Park im Anschluss durchwandern. An der B236 angekommen, bleiben wir rechts auf dem Gehweg Richtung Hallenberg. Gegenüber des Hotels Mühlengrund sollten wir auf die geologischen Verwerfungen links von uns achten. Wir befinden uns immer nach auf dem Wanderweg X6, WDE, Z5 und W3. In der Höhe der Ausstellungsfläche der Fa. Ante Holz steht rechts noch der alte Schornstein der alten Züscher Hammerschmiede. Diese letzte Züscher Schmiede wurde im Hagener Freilichtmuseum originalgetreu wiederaufgebaut.

Wir wandern links den Waldweg bergauf durch das Kälberloch hinauf bis zum Sellerberg (551mNN). Dort gehen wir vorbei an der Schutzhütte und biegen links bergan, der sogenannten „Alten Landstraße“, die im Mittelalter von Frankfurt nach Soest führte. Hier verlassen wir den X6, den WDE und den W3.

Ab hier folgen wir dem Zubringer des Rothaarsteigs für Hallenberg, Liesen, dem Züscher Höhen Rundwanderweg und dem Z5. Vorbei am Kleinen Niggenberg (628mNN) und am Großen Niggenberg (683mNN) kommen wir, nach einem ständigen Anstieg, bei dem Franzosenkreuz (716mNN) an. Dieses ist der höchste Punkt unserer Wanderung. Das Franzosenkreuz soll seinen Namen aus dem 7-jährigen Krieg haben. Hier soll ein Bursche seinen Offizier ermordet haben und an dieser Stelle sofort beerdigt haben. Gegenüber von dem Kreuz steht ein Grenzstein mit den drei Grenzen  Winterberg-Hesborn-Züschen. Vom Franzosenkreuz wandern wir kurz den WHT, dem Rothaarsteigzubringer  von Züschen und dem Z5 folgend in das Tal hinab. Nach einigen hundert Metern verlassen die anderen Wanderwege unseren Z5. Wir wandern weiter ins Tal und kommen am Naturdenkmal “Dicke Linde“ vorbei. Diese Linde ist schon weit über 300 Jahre alt. An der Linde halten wir uns rechts und wandern der Schützenstraße folgend, bis wir an der B236 sind. Links folgen wir dem Verlauf bis zum Abzweig Richtung Bad Berleburg-Kriegerdenkmal. Unterhalb des Kriegerdenkmals führt unser Weg zurück zum Ausgangspunkt am Wasserrad.

Laufzeit ca. 3 – 3,5 Std. Laufzeit ca. 3- 3,5Std

WDE= Wanderweg der Deutschen Einheit,   Zubringer Rothaarsteig,

WHT= Winterberger  Hochtour, Z5= Züscher Wanderweg

©af. SGV Züschen e.V.